planting-hope

de

Wir alle kennen die unglaubliche Freude des Gebens, ein Gefühl, das noch Tage oder sogar Wochen in uns nachklingt und Glück, Verbundenheit und ein Gefühl von Selbstwert und Sinnhaftigkeit vermittelt. Ganz gleich, ob wir unsere Zeit freiwillig zur Verfügung stellen, obwohl wir viel zu tun haben, unser Wissen mit anderen teilen oder Geld an Bedürftige spenden, unser Herz erwärmt sich, wenn wir uns an diesen Taten der Freundlichkeit und Selbstaufopferung beteiligen. In diesem Blog werden die neurowissenschaftlichen Gründe für wohltätige Handlungen untersucht und die faszinierende Logik hinter unserem Wunsch, anderen zu helfen, aufgedeckt. 

Die Neurowissenschaft des Gebens

Forscher haben herausgefunden, dass in unserem Gehirn etwas Bemerkenswertes passiert, wenn wir für wohltätige Zwecke spenden. Es ist "mehr als nur ein Gefühl"1. Der Akt des Spendens stimuliert "die Belohnungsregionen des Gehirns"2 und löst die Freisetzung von starken Neurotransmittern aus - chemische Botenstoffe, ohne die unser Körper nicht funktionieren kann - wie Serotonin, Dopamin und Oxytocin. Diese Stoffe sind entscheidend für die Regulierung der Stimmung, das Erleben von Freude und die Förderung sozialer Bindungen. 

"Das menschliche Gehirn mit Blumen und Bäumen steht für die erstaunliche Logik, die hinter unserem Wunsch nach wohltätigen Handlungen steht."
"Das menschliche Gehirn mit Blumen und Bäumen steht für die erstaunliche Logik, die hinter unserem Wunsch nach wohltätigen Handlungen steht."

Serotonin: Die aufmunternde Kraft der Großzügigkeit

Serotonin, der oft als "Wohlfühl"1 -Neurotransmitter bezeichnet wird, hilft bei der Regulierung unserer allgemeinen Stimmung und trägt zum Wohlbefinden bei. Wenn wir großzügig sind, steigt der Serotoninspiegel an, was sich positiv und aufmunternd auf unseren emotionalen Zustand auswirkt.

Dopamin: Prägt die nachhaltige Wirkung von Großzügigkeit

Dopamin, das als Belohnungsstoff des Gehirns bekannt ist, steht in engem Zusammenhang mit einem Gefühl der Freude. Es wird ausgeschüttet, wenn wir etwas Belohnendes oder Vergnügliches erleben. Spenden aktiviert das Dopaminsystem und führt zu einem Gefühl der Zufriedenheit und Erfüllung. Dieser Anstieg des Dopaminspiegels bei wohltätigen Spenden erzeugt ein tiefes Gefühl der Freude und Zufriedenheit, das oft länger anhält als die Befriedigung durch materielle Besitztümer. 

Oxytocin: Der Schlüssel zu sozialer Bindung und Großzügigkeit

Oxytocin, oft als "Liebeshormon"3 bezeichnet, wird bei sozialen Bindungen und positiven sozialen Interaktionen ausgeschüttet. Es spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Vertrauen, Empathie und Verbundenheit mit anderen. Vor allem angesichts der zunehmenden sozialen Isolation innerhalb von Gemeinschaften hat die Förderung eines Gefühls der Verbundenheit große Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Wenn wir etwas geben, steigt der Oxytocinspiegel, wodurch unsere sozialen Bindungen gestärkt und ein Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit gefördert wird. 

"Die Elemente der Gehirnchemikalien, die uns glücklich machen, sind im Notizbuch neben einer Pflanze auf einem Tisch notiert."
"Die Elemente der Gehirnchemikalien, die uns glücklich machen, sind im Notizbuch neben einer Pflanze auf einem Tisch notiert."

Wie wohltätige Spenden die Belohnungsregionen des Gehirns aktivieren

Jorge Moll und Kollegen führten eine Studie mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI) durch, um die Gehirnregionen zu untersuchen, die durch wohltätige Spenden aktiviert werden. Zwar sind noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um die neuronalen Grundlagen der menschlichen Großzügigkeit, die über zwischenmenschliche Beziehungen hinausgeht, vollständig zu verstehen, doch sind die folgenden Gehirnbahnen/-bereiche beteiligt:

Mesolimbisches Belohnungssystem

Dieses System wird in der Regel durch finanzielle Belohnungen aktiviert, und die Forschung deutet darauf hin, dass es durch Spenden in ähnlicher Weise stimuliert wird, was auf ein Gefühl der Belohnung oder Befriedigung durch solche Taten der Freundlichkeit schließen lässt.

Mediale orbitofrontal-subgenitale und laterale orbitofrontale Areale

Diese Hirnregionen spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit wohltätigen Spenden, was möglicherweise mit grundlegenden Mechanismen der sozialen Affinität und Aversion zusammenhängt.

Anteriore Sektoren des präfrontalen Kortex

Diese Studie deutet darauf hin, dass diese Bereiche bevorzugt aktiviert werden, wenn philanthropische Entscheidungen gegenüber eigennützigen materiellen Erwägungen überwiegen. Dies deutet auf eine besondere neuronale Verarbeitung hin, wenn Großzügigkeit vor egoistischen Interessen steht.4 

Der "Warm Glow"-Effekt von Spenden für die Umwelt

In der Studie "Exploring the Brain's Role in Charitable Behaviors" (Erforschung der Rolle des Gehirns bei wohltätigen Verhaltensweisen) wird festgestellt, dass Menschen, die sich für umweltfreundliche Maßnahmen wie Recycling, Energiesparen, das Pflanzen von Bäumen oder die Unterstützung nachhaltiger Initiativen engagieren, oft ein starkes Gefühl der Erfüllung und des Glücks erleben, das als "warmes Glühen" bekannt ist. 5. Dieses warme Gefühl entsteht aus der Erkenntnis, dass ihr Handeln zum Wohl der Umwelt und des Gemeinwohls beiträgt. Es bestärkt die Idee, dass Spenden, ob sie nun den Menschen oder dem Planeten zugute kommen, ein ähnliches Gefühl der Erfüllung, des Glücks und eines tieferen Sinns hervorrufen. Nehmen wir an, Sie sind neugierig auf die bedeutenden Auswirkungen, die gemeinnützige Organisationen, die Bäume pflanzen, auf Einzelpersonen, Unternehmen, Regierungen und die Welt haben können. In diesem Fall laden wir Sie ein, einen unserer informativen Blogartikel zu lesen. An der Baumpflanzung beteiligte gemeinnützige Organisationen, Ziele, Maßnahmen und Auswirkungen

"Die Freiwilligen freuen sich, an den philanthropischen Aktivitäten einer gemeinnützigen Baumpflanzorganisation beteiligt zu sein."
"Die Freiwilligen freuen sich, an den philanthropischen Aktivitäten einer gemeinnützigen Baumpflanzorganisation beteiligt zu sein."

Die anhaltende Freude des Gebens

Der Forscher Allan Luks führte eine Studie mit über 3000 Amerikanern durch, die sich ehrenamtlich engagierten, und stellte fest, dass die positiven Gefühle, die sich aus dem Geben ergeben, mehrere Wochen lang anhielten. Interessanterweise löste sogar die Erinnerung an den Akt des Gebens später wieder große Freude aus. Diese Erkenntnis unterstreicht die anhaltende Freude, die Großzügigkeit mit sich bringen kann, nicht nur im Moment, sondern auch in Form von wertvollen Erinnerungen, die weiterhin positive Gefühle hervorrufen.6

Ein Leben des Gebens leben

"Wir leben von dem, was wir bekommen, aber wir leben auch von dem, was wir geben "1 Winston Churchill drückte die tiefe Wahrheit aus, die hinter der Freude und Erfüllung steht, die sich aus dem Geben ergibt. Während sich unser tägliches Streben um den Erwerb von materiellen Gütern und die Befriedigung unserer eigenen Bedürfnisse drehen mag, bereichern wir unser Leben wahrhaftig durch den selbstlosen Akt des karitativen Gebens. Wenn wir eine helfende Hand ausstrecken, unsere Ressourcen teilen oder zum Wohlergehen anderer beitragen, haben wir nicht nur einen positiven Einfluss auf deren Leben, sondern erfahren auch ein tiefes Gefühl von Sinn und Erfüllung in uns selbst. Durch Großzügigkeit und Mitgefühl entwickeln wir eine sinnvolle und zielgerichtete Existenz und Verbindungen, die ein dauerhaftes Vermächtnis hinterlassen.

"Eine Hand, die einer anderen Hand ein Herz überreicht, vor dem Hintergrund eines Sonnenaufgangs, steht für die Freude des Gebens."
"Eine Hand, die einer anderen Hand ein Herz überreicht, vor dem Hintergrund eines Sonnenaufgangs, steht für die Freude des Gebens."

Das letzte Wort  

In diesem Blog haben wir uns auf eine faszinierende Reise durch die Freude am Geben und die neurowissenschaftlichen Gründe für wohltätige Handlungen begeben. Durch die Erforschung der Aktivierung von Belohnungsregionen im Gehirn und der Freisetzung von Serotonin, Dopamin und Oxytocin haben wir einen Einblick in die tiefgreifende Wirkung selbstloser Handlungen gewonnen. Es handelt sich nicht nur um ein flüchtiges Gefühl, sondern um eine unerschöpfliche Quelle des Glücks. Unsere Taten der Freundlichkeit haben die Macht, Leben zu verändern, auch unser eigenes. Lassen wir uns also vom Geist der Großzügigkeit leiten, wenn wir zu einer besseren Welt beitragen und ein Vermächtnis des Mitgefühls hinterlassen. Gemeinsam können wir etwas bewirken.

Erleben Sie die Freude des Gebens - spenden Sie jetzt

Lesen Sie unsere informativen Blogbeiträge

GestaltenSie Ihren Posteingang "grüner"!

Mit unseren monatlichen Newslettern bleiben Sie auf dem Laufenden über unsere Geschichten von Wandel und Wachstum.

footer
two-wings

© Copyright 2024 Planting Hope